Stadt Diepholz - Fortschreibung des Stadtentwicklungsplans
Stadt Diepholz - Fortschreibung des Stadtentwicklungsplans2021/22

Die Stadt Diepholz stellt seit 2007 einen Stadtentwicklungsplan (STEP) auf. Mit der zweiten Fortschreibung sollte zum einen die Bestandsanalyse und die SWOT-Analyse aktualisiert werden, da sich seit der letzten Überarbeitung von 2013 die Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung grundlegend geändert haben.

Zusätzlich wurde eine Potentialflächenanalyse durchgeführt, mit der ein erstes Vorschlagsset von potenziellen Bauflächen zusammengestellt wurde. Mit einer Luftbildanalyse wurden Bereiche identifiziert, die sich für eine Arrondierung oder Nachverdichtung eignen könnten und damit potenzielle neue Baugebiete darstellen könnten. Mit dem nun vorliegenden Potenzialflächenkataster wird die Stadt Diepholz in die Lage versetzt, die vorgeschlagenen Flächen in den nächsten Jahren eingehend auf ihre tatsächliche Eignung als Bauland für Wohn-, Gewerbe-, Misch- oder Freizeitnutzung zu prüfen und dabei erforderliche Frischluftschneisen von Bebauung freizuhalten.

Außerdem wurden in zwei Szenarien Nachnutzungsperspektiven für den durch die geplante Verlagerung des Krankenhauses freiwerdenden Klinikstandort entworfen und mit entsprechenden städtebaulichen Entwürfen visualisiert.

Stadt Burgdorf - ISEK und VU Innenstadt
Stadt Burgdorf - ISEK und VU Innenstadt2020/21

plan-werkStadt (Projektleitung) und FORUM Karsten Hesse Matthes Partnerschaft erarbeiteten für die Stadt Burgdorf ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für die Kern- und Innenstadt sowie Vorbereitende Untersuchungen (VU) für die Innenstadt. Durch die parallele Erstellung und Datenerhebung konnten wichtige Rückkopplungen, Erhebungsbedarfe und Analyseergebnisse aufeinander abgestimmt werden.

Aufbauend auf einer umfangreichen und thematisch breitgefächerten Bestandsanalyse wurde ein aussagekräftiges Stärken-Schwächen-Profil sowie Missstandskonzept der Burgdorfer Kern- und Innenstadt erarbeitet, dass als Grundlage für die Entwicklung des Leitbilds und der gesamtstädtischen Entwicklungsziele diente. Dabei wurden sektorale Handlungsfelder für die Kernstadt mit entsprechenden Zielen, Handlungsempfehlungen und potenziellen Maßnahmen herausgearbeitet sowie explizit Ziele für die Innenstadt formuliert, um abschließend ein Erneuerungskonzept mit Umsetzungsstrategie zu präsentieren.

Die Bearbeitung fand in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Verwaltung und einer breiten Online-Beteiligung statt.

Mittlerweile ist die Aufnahme in die Städtebauförderung erfolgt.

Stadt Brake (Unterweser) - Fortschreibung des ISEK
Stadt Brake (Unterweser) - Fortschreibung des ISEK2020/21

Die Stadt Brake hat plan-werkStadt mit der Fortschreibung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) von 2012 beauftragt. Da die Stadt zeitgleich den Masterplan Innenstadt aufstellte, konnte sich das ISEK weitgehend auf das restliche Stadtgebiet konzentrieren.

Zusätzlich zur stadtweiten räumlichen Bestandsanalyse wurde eine städtebauliche Analyse von fünf Fokusräumen durchgeführt. Diese Fokusräume weisen das Potenzial auf, positive Stadtentwicklungsprozesse in der Stadt Brake anzustoßen, die auf den umliegenden Raum bzw. die Gesamtstadt wirken könnten.

Anschließend wurden ein Leitbild formuliert sowie neun für die Stadtentwicklung relevante Handlungsbereiche identifiziert. Darauf basierend erfolgte eine stringente Ableitung, ausgehend von den Analyseergebnissen über die Formulierung von über 40 Entwicklungszielen hin zu insgesamt knapp 100 Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen. Ergänzend wurden im ISEK Potenzialflächen für die künftige Stadtentwicklung identifiziert und kartografisch dargestellt.

Außerdem fand eine dreiwöchige Onlinebeteiligung statt, die zu über 150 Beiträgen führte und das ISEK inhaltlich verbesserte.

Stadt Rotenburg (Unterweser) - ISEK und zwei Vorbereitende Untersuchungen
Stadt Rotenburg (Unterweser) - ISEK und zwei Vorbereitende Untersuchungen2019/21

Die Stadt Rotenburg beabsichtigte, gleich für zwei Quartiere Anträge auf Anfnahme in die Städtebauförderung zu stellen: „Innenstadt und Niederungen“ und das angrenzende Wohngebiet „Auf dem Loh“.

Für die stadträumliche Einordnung beider Gebiete wurde ein fördergebietsbezogenes ISEK für die Kernstadt Rotenburgs erarbeitet. Hier wurde sowohl eine städtebauliche als auch eine sektorale Analyse der gesamtstädtischen Rahmenbedingungen durchgeführt. Leitbild und Handlungsfelder wurden sowohl auf Gesamtstadtebene als auch für die beiden Untersuchungsgebiete erarbeitet. Ergänzend wurden noch Potenzialflächen für Wohn- und Gewerbenutzung identifiziert.

Die Vorbereitenden Untersuchungen konnten in beiden Gebieten städtebauliche Missstände identifizieren. Die darauf aufbauenden Erneuerungskonzepte schlugen entsprechende Maßnahmen vor. Im Innenstadtbereich waren dies vor allem Maßnahmen verkehrlicher und baulicher Neuordnung, im Wohngebiet „Auf dem Loh““ vor allem soziale Infrastruktur und Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raums.

Das Verfahren wurde von plan-werkStadt (Projektleitung) in Kooperation mit FORUM Huebner, Karsten & Partner (Bremen) und Gruppe Freiraumplanung (Langenhagen) bearbeitet.

Mittlerweile sind beide Gebiete in die Städtebauförderung aufgenommen worden.

Stadt Langenhagen - Geschäftsstraßenmanagement Kernstadt Nord/Walsroder Straße
Stadt Langenhagen - Geschäftsstraßenmanagement Kernstadt Nord/Walsroder Straßeseit 2017
Die Stadt Langenhagen beauftragte die Arbeitsgemeinschaft FORUM/plan-werkStadt mit der Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Aufwertung der Walsroder Straße – der ehemaligen Haupteinkaufs- und –verkehrsstraße im historischen Zentrum der Stadt – in enger Kooperation mit Eigentümern, Händlern, Bewohnern, Nutzern. Konkrete Ziele sind die Zusammenführung der verschiedenen Teilbereiche zu einer gemeinsamen Standortidentität, Vereinbarungen über die Zukunftsperspektive des Fördergebietes, die Entwicklung einer gemeinsamen Standortidentität, die Erarbeitung von Möglichkeiten im Umgang mit der Hauptverkehrsstraße. In der Startphase des auf zwölf Jahre angelegten Verfahrens sollen Möglichkeiten und Maßnahmen initiiert werden, die die Botschaft signalisieren „Hier tut sich was“, sollen Abstimmung und Umsetzung eines Maßnahmenprogramms der kleinen Schritte“ (z.B. temporäre Maßnahmen) erfolgen und Merkmalen einer gemeinsamen Standortidentität herausgearbeitet werden.
Gemeinde Leck - ISEK
Gemeinde Leck - ISEK2017
Die Gemeinde Leck wurde 2015 in das Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt mit der Städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Wikinger Straße“ aufgenommen, denn bedingt durch den Rückzug der Bundeswehr und der damit plötzlichen Verfügbarkeit von Wohnraum zu einem niedrigen Mietpreisniveau konzentrierten sich hier über die Jahre v.a. Transferleistungsbezieher. Diese Situation hat sich mittlerweile im negativen Sinne verfestigt, sodass sich das Gebiet zu einem polizeiauffälligen gemeindlichen Problemgebiet entwickelte, in dem sich neben sozialen Problemen auch städtebauliche Probleme häufen. Zur Vorbereitung der städtebaulichen Gesamtmaßnahme erarbeitet plan-werkStadt in Zusammenarbeit mit AC PLANERGRUPPE derzeit ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept gemäß den Anforderungen des § 171 e BauGB erarbeitet werden. Mit diesem ISEK, sollen Maßnahmen und Projekte entwickelt werden, die v.a. das Wohnumfeld sowie den Wohnraum sichtbar aufwerten, auf eine Verbesserung der sozialen Infrastruktur, ausgerichtet, sodass deren Nutzung eine soziale Stabilisierung bewirkt. Ferner gilt es die negative Bewertung des Quartiers in der Bevölkerung zu wandeln.
Stadt Rodenberg - ISEK und VU
Stadt Rodenberg - ISEK und VU2017
plan-werkStadt und FORUM Huebner, Karsten und Partner erarbeiteten für die Samtgemeinde Rodenberg und die gleichnamige Stadt ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) und Vorbereitende Untersuchungen (VU)  für einen Teil des Ortskerns, mit dem Auftrag zu prüfen, ob eine Anmeldung des Teilgebietes in das Städtebauförderungsprogramm „Zukunft Stadtgrün“ beim Land Niedersachsen aufgrund der Problemlagen erfolgreich sein könnte. Aufbauend auf der thematisch breit differenzierte Bestandsanalyse erfolgte die Herausarbeitung eines Stärken-Schwächen-Profils, das wiederum Grundlage für die Erarbeitung des Missstands- und des angestrebten Erneuerungskonzeptes ist. Letzteres zeichnet sich durch zielgerichtete Strategien und Maßnahmen zur Gestaltung des öffentlichen Raumes und vor allem des historischen Grün- und Freiraumes mit seinen denkmalgeschützten und stadtbildprägenden Gebäuden, der Förderung weiterer stadtbildprägender Gebäude und die Entwicklung zukunftsfähiger Nutzungsstrukturen aus. Für das Maßnahmenportfolio wurde abschließend eine Kosten- und Finanzierungsübersicht erarbeitet. Die Erarbeitung erfolgte durch eine intensive Einbindung der Anwohner/innen, Nutzer/innen und weiterer lokaler Akteure.
Stadt Osnabrück - ISEK und VU Ortsteil Schinkel
Stadt Osnabrück - ISEK und VU Ortsteil Schinkel2016/17
Die Stadt Osnabrück beauftragte 2016 die Durchführung Vorbereitender Untersuchungen (VU) und die Erstellung eines Integriertes Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für das Untersuchungsgebiet „Schinkel“. Neben umfangreichen und differenzierten Bestandsanalysen und Prognosen, der Erarbeitung eines Stärken-Schwächen-Profils wurden gemeinsam mit den Akteuren vor Ort einein Leitbild und Ziele der künftigen räumlichen Entwicklung des Stadtteils entwickelt und darauf aufbauend Handlungsschwerpunkte,  -felder sowie (Schlüssel-) Projekte und Maßnahmen abgeleitet , die geeignet sind, den städtebaulichen Missstände entgegenzuwirken. Die Entwicklung von Umsetzungsstrategien und Verfahren zur Erfolgskontrolle gehören ebenso wie eine Kosten- und Finanzierungsübersicht zum Leistungsspektrum, das plan-werkStadt – in Kooperation mit der DSK (Hauptauftragnehmer)  und FORUM Huebner, Karsten & Partner – für die Stadt Osnabrück in 2016/17 erarbeiteten.
Stadt Bremerhaven - IEK Geestemünde
Stadt Bremerhaven - IEK Geestemünde2015/17
Bereits seit mehreren Jahren werden im Bremerhavener Stadtteil Geestemünde Projekte im Rahmen der Städtebauförderungsprogramme „StadtumbauWest“ und „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ gefördert und wird der Stadtteil mithilfe von EU-Mitteln  zum Wasser hin geöffnet. Die Wasserlagen, die bislang nicht öffentlich zugänglich und durch gewerbliche und industrielle Nutzungen belegt waren öffnen sich nun in die Stadt und nehmen attraktive Nutzungen auf (Geestemünde geht zum Wasser). Die Fortschreibung des 2009 erstellten Handlungskonzeptes ergaben diverse neue Herausforderungen für die Stadtteilentwicklung. Die Stadt Bremerhaven beauftragte FORUM und plan-werkStadt mit der Erarbeitung eines neuen Integrierten Entwicklungskonzeptes für Geestemünde beauftragt, das in Zusammenarbeit mit zahlreichen Akteuren vor Ort entwickelt wurde und das  als konzeptionelle Grundlage für die Förderung der Stadtteilentwicklung in den nächsten Jahren dienen soll.
Stadt Uslar - VU
Stadt Uslar - VU2016
Im Frühjahr 2016 vergab die Stadt Uslar die Erarbeitung einer Anmeldebegründung für den Historischen Ortskerns zur – erfolgreichen – Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ an die Arbeitsgemeinschaft BauBeCon Sanierungsträger GmbH in Kooperation mit plan-werkStadt und FORUM Huebner, Karsten und Partner. Ziel der Untersuchung war das Herausarbeiten vorrangig städtebaulicher Missstände in der historischen Fachwerkstadt und die Entwicklung von Zielen und Maßnahmen zur Sicherung der zahlreichen bau- und kulturhistorisch wertvollen Gebäude und Plätze. Durch Vor-Ort-Begehungen und Bestandserhebungen und –analysen, aber auch durch Informationsgespräche und eine öffentliche Veranstaltung wurden städtebauliche Missstände wie z.B. der Zustand der historischen Stadtmauer oder die ungestaltete Fläche des Graft- und Kirchplatzes identifiziert und entsprechende Ziele und Maßnahmen für ein Erneuerungskonzept erarbeitet.
Stadt Goslar - ISEK und VU für die Ortsteile Jürgenohl und Hahnenklee
Stadt Goslar - ISEK und VU für die Ortsteile Jürgenohl und Hahnenklee2015/16
Die Stadt Goslar hat für die Beantragung von Städtebauförderungsmitteln für zwei Stadtteile in den Teilprogrammen „Soziale Stadt “ (Jürgenohl/Kramerswinkel) und „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (Hahnenklee) ein ISEK und Vorbereitende Untersuchungen beauftragt. Diese wurden unter Federführung der BauBeCon Sanierungsträger GmbH (Hauptauftragnehmer) in der Arbeitsgemeinschaft FORUM Huebner, Karsten und Partner sowie plan-werkStadt erfolgreich bearbeitet.
Als Ergebnis bleibt festzuhalten:

  • Hahnenklee: Die zentrale und historisch gewachsene Rathausstraße in Hahnenklee weist als Zentrum des Erholungsortes diverse funktionale und gestalterische Defizite auf. Weiterhin bestehen entlang der Verbindungen zwischen Rathausstraße und weiteren Kur- und touristischen Einrichtungen (u. a. Kurhaus, Kurpark) erhebliche städtebauliche Defizite und entsprechender Erneuerungsbedarf. Der Ortskern soll als „Aushängeschild“ sowohl für die 1.240 Bewohner/nnen als auch die ca. 100.000 Besucher/innen ein attraktives Ziel sein. Dafür sind insbesondere Investitionen in die Gestaltung/Sanierung der öffentlichen Räume, der Gebäude und vor allem durch die Belebung der Leerstände und gewerblich genutzten Erdgeschosszonen erforderlich.
  • Jürgenohl / Kramerswinkel: Jürgenohl entstand in den 1950er Jahren als geplante Neusiedlung. Viele Familien zogen seinerzeit in die neuen Mehrfamilienhäuser und prägten den Stadtteil. Inzwischen präsentieren sich die wohnungsnahen Grün-, Frei- und Aufenthaltsflächen oft als pflegeleichte, aber unbenutzte Abstandsflächen. Die Straßen sind in vielen Bereichen zu erneuern, der Marktplatz ist wenig attraktiv gestaltet und bedarf einer Aufwertung. Im Quartier fehlt eine zentrale Begegnungsstätte für die Bürger/innen unterschiedlichen Alters und die älteren Menschen benötigen u.a. dringend barrierefreien Wohnraum.
Stadt Bremen - Gebietsbeauftragter für den Bremer Westen
Stadt Bremen - Gebietsbeauftragter für den Bremer Westenseit 2015
Eine Arbeitsgemeinschaft aus BauBeCon Sanierungsträger GmbH, FORUM mit plan-werkStadt, wurde in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren von der senatorischen Behörde für Umwelt, Bau und Verkehr (SUBV) in Bremen ausgewählt, in den kommenden Jahren als Gebietsbeauftragte den Stadterneuerungsprozess im Bremer Westen zu begleiten. Zwischen August 2013 und April 2014 hatten FORUM und plan-werkStadt bereits das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) für den Bremer Stadtteil Gröpelingen erarbeitet(s. o.), das als Grundlage für den Stadterneuerungsprozess dient. Die Arbeitsgemeinschaft unterstützt und begleitet die unterschiedlichen Ressorts, (Stadtteil-) Politik und die Akteure vor Ort bei der Umsetzung der Projekte, wirkt an der Öffentlichkeit mit und übernimmt Teile der Abstimmung und Koordination des Prozesses.
Stadt Bad Gandersheim - ISEK und VU
Stadt Bad Gandersheim - ISEK und VU2015
plan-werkStadt erstellte im Sommer 2015 gemeinsam mit FORUM im Unterauftrag der BauBeCon Sanierungsträger GmbH eine Vorbereitende Untersuchung (VU) für die Stadt Bad Gandersheim. Dabei wurden in der historischen Altstadt Bad Gandersheims städtebauliche Missstände identifiziert und erste Ideen für ein städtebauliches Erneuerungskonzept entwickelt. Ziel der VU war Entwicklung von Handlungsleitlinien für die künftige Stadtentwicklung im Untersuchungsgebiet und die (erfolgreiche) Beantragung von Städtebauförderungsmitteln im Teilprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“.
Stadt Bremen - IEK für den Ortsteil Grohn
Stadt Bremen - IEK für den Ortsteil Grohn2015
Vor über 30 Jahren wurde die Großwohnanlage „Grohner Düne“ in unmittelbarer Nähe zum Vegesacker Bahnhof in Bremen Grohn erbaut. Sie entwickelte sich schon früh zu einem sozialen Brennpunkt – eine Entwicklung, die sich seither verstetigt hat. Die sozialräumlichen Problemlagen sind eng verknüpft mit dem Baukörper und dem baulichen Zustand der Wohnanlage sowie deren städtebaulicher Einbindung in das Umfeld. Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr (SUBV) der Freien Hansestadt Bremen beauftragte im Dezember 2015 die Arbeitsgemeinschaft FORUM in Kooperation mit plan-werkStadt und unter Einbindung weiterer  Fachexperten aus der Immobilienwirtschaft und zu Rechtsinstrumenten, ein Integriertes Entwicklungskonzept für die Grohner Düne und ihr Umfeld zu erarbeiten.
Gemeinde Loxstedt - Integriertes Energetisches Quartierskonzept Stotel-Hohes Feld
Gemeinde Loxstedt - Integriertes Energetisches Quartierskonzept Stotel-Hohes Feld2014/15
Die Gemeinde Loxstedt hat den Klimaschutz zu einem ihrer zentralen Handlungsfelder erklärt (u.a. zertifizierte EEA-Kommune 2015). Für das Wohnquartier „Hohes Feld“ – ein randlich gelegenes Wohnquartier aus den 1950er bis 1970er Jahren – im Ortsteil Loxstedt-Stotel wurde im Rahmen des Förderprogramms „Energetische Stadtsanierung – Zuschüsse für integrierte Quartierskonzepte und Sanierungsmanager“ der KfW-Bankengruppe ein „Integriertes Energetisches Quartierskonzept“ beauftragt (Bearbeitung: BEKS EnergieEffizienz GmbH/Projektleitung, plan-werkStadt). Das Hohe Feld ist

Neben den klassischen Bausteinen zur Erarbeitung energetischer Konzepte wie der Ist-Analyse, Potenzialermittlung und der Entwicklung von Maßnahmen wurde das Konzept um Stadtentwicklungsaspekte erweitert, d.h. es eine begleitende Strategie entwickelt, um die geplanten Maßnahmen zur energetischen Objektsanierung mit den Möglichkeiten der Stadtentwicklung zu unterstützen. Hierzu zählt u. a. der in engem Zusammenwirken mit den Bewohner/innen und Eigentümer/innen entwickelte multifunktionale Quartierspark auf einer zentral gelegenen Fläche.

Stadt Bremen - IEK für den Stadtteil Gröpelingen
Stadt Bremen - IEK für den Stadtteil Gröpelingen2013/14
Zwischen August 2013 und April 2014 erarbeiteteplan-werkStadt in Zusammenarbeit mit FORUM ein Integriertes Entwicklungskonzept (IEK) für den Bremer Stadtteil Gröpelingen, einem Stadtteil der durch erhebliche soziale Herausforderungen und städtebauliche Missstände geprägt ist, wie z. B. seine Insellage und vielen Barrieren, ein stark belasteter Heerstraßenzug mit fehlenden Raumkanten, uneinheitlichen Geschosshöhen,  untergenutzter und brachliegender Grundstücke, Sanierungsstau usw. Das IEK dient als Grundlage für die strategische Ausrichtung künftiger Stadterneuerungsaktivitäten sowie für den Einsatz von Städtebauförderungsmitteln (Soziale Stadt, Stadtumbau West, Städtebaulicher Denkmalschutz) und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bis 2020. Das Konzept wurde in vier Projektentwicklungsworkshops die in vier Projektfamilien (Schaufenster, Siedlungsschätze, Knüpfwerk und Laufbahnen und Bildungswege) mündeten. Das Konzept wurde unter Einbindung vieler Akteure und Engagierter aus dem Stadtteil erarbeitet und im Herbst 2014 von der Baudeputation beschlossen (vgl. hier). Einen Einblick in die Ergebnisse der Projektentwicklungsworkshops finden Sie hier.